Mit Krisenfrüherkennung zum widerstandsfähigen Unternehmen
Krisenfrüherkennung und Risikomanagement bilden wesentliche Voraussetzungen, um Unternehmen widerstandsfähiger und erfolgreicher zu machen.
Krisenfrüherkennung
Nur wenn Risiken rechtzeitig erkannt werden, besteht die Möglichkeit, erfolgreich gegenzusteuern. Wir implementieren in Unternehmen ein Krisenfrüherkennungssystem, das den gesetzlichen Anforderungen der §§ 1 Abs 1 StaRUG und 91 Abs 2 AktG entspricht und ergänzend, wertvolle Informationen für bedeutende unternehmerische Entscheidungen zur Verfügung stellt.
Ein praxisorientiertes Risikomanagementsystem bildet Optimierungsmöglichkeiten und Chancen für das Unternehmen ab.
Mit dem seit 01. Januar 2021 geltenden StaRUG besteht die gesetzliche Pflicht für Kapitalgesellschaften und GmbH & Co. KG’s – größenunabhängig – ein Krisenfrüherkennungssystem zu implementieren.
Ihr Nutzen
- Frühzeitige Risikoidentifikation und damit die Möglichkeit rechtzeitig gegenzusteuern
- Verminderung von Insolvenzrisiken
- Verbesserte betriebswirtschaftliche Steuerbarkeit des Unternehmens
- Reduzierung der Kapitalkosten und Steigerung des Unternehmenswerts
- Krisenfrüherkennung leistet einen Betrag zur Steigerung der Widerstandsfähigkeit des Unternehmens
- Reduzierung von Finanzierungsrisiken und Fremdkapitalbedarf sowie Verbesserung des Bankenratings
Einführung eines Krisenfrüherkennungssystems in 7 Schritten
Schritt 1
Quickcheck
Zur qualifizierten Gesprächsvorbereitung benötigen wir erste Informationen des betreffenden Unternehmens. Hierfür übersenden wir nach Kontaktaufnahme einen Fragebogen, der vom Unternehmer komplettiert an uns zurückgeschickt wird.
Schritt 2
Abstimmung, Aufgabenstellung und Beauftragung
Nach der Auswertung des Fragebogens folgt ein persönliches Erstgespräch, in dem die Aufgabenstellung abgestimmt und beauftragt wird. Bis zu diesem Zeitpunkt entstehen für das Unternehmen keine Kosten.
Schritt 3
Erstellung Risikoinventar
Erarbeitung eines Risikoinventars in einem dreistufigen Prozess. Dieser endet mit der Detailanalyse der bedeutendsten Risiken, Erarbeitung von Szenarien und Verteilungsfunktionen und der detaillierten Begründung von Ursache-Wirkungs-Beziehungen.
Schritt 4
Erarbeitung einer integrierten Unternehmensplanung
Parallel zu diesem Prozess erfolgt die Erarbeitung einer integrierten Unternehmensplanung, bestehend aus Ertrags-, Bilanz- und Finanzplanung, entsprechend den Grundsätzen ordnungsgemäßer Planungsrechnung (GoP).
Schritt 5
Simulationsrechnung nach der Monte-Carlo-Methode
Ergänzung der integrierten Unternehmensplanung durch eine Simulationsrechnung nach der Monte-Carlo-Methode. Hierbei werden die im Risikoinventar ermittelten Risiken bewertet und mit der geplanten Cash-flow-Entwicklung abgeglichen. Falls notwendig, werden Verbesserungsmaßnahmen initiiert und umgesetzt.
Schritt 6
Umsetzung der Maßnahmen aus Planung und Simulation
Die konkret erarbeiteten Handlungsalternativen werden in einer Risiko-Optimierungs-Matrix visualisiert, priorisiert bearbeitet und umgesetzt.
Schritt 7
Monatliches Berichtswesen
Lfd. Überwachung der wirtschaftlichen Entwicklung durch ein monatliches Berichtswesen und falls notwendig, Anpassung der Maßnahmen sowie Aktualisierung des Risikoinventars.
Warum Wirtschaftsberatung Stadler Ihre erste Wahl für eine professionelle Krisenfrüherkennungsberatung sein sollte:
- Risikoinventur und Erstellung eines Risikoinventars
- Analytische Einzelbewertung der identifizierten Risiken
- Zunächst erfolgt die Aggregation der Einzelrisiken und im 2. Schritt die Gesamtbewertung der Risiken
- Einsatz des gesetzl. vorgeschriebenen Simulationsverfahrens, der Monte-Carlo-Methode
- Ermittlung der Risikotragfähigkeit des Unternehmens
- Beitrag zur Nachhaltigkeit
Unverbindlicher Bedarfs-Check
Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen
Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen
Ihr Unternehmensberater
Reinhard Stadler
Dipl.-Betriebswirt (FH)
KMU Fachberater Sanierung
Inhaber der Wirtschaftsberatung Stadler
Am Patentbusch 9, 26125 Oldenburg
Das Wichtigste in Kürze
- WBS unterstützt inhabergeführte KMU-Unternehmen durch Einsatz von Risikofrüherkennungstools, um bestandsgefährdende Risiken frühzeitig zu identifizieren
- Durch die gemeinsame Erarbeitung einer Risikoinventur und Erstellung eines Risikoinventars schafft WBS die notwendige Transparenz und die Voraussetzungen, zur Überwachung von Einzelrisiken.
- WBS ermittelt mit Hilfe der Simulationsrechnung nach der Monte-Carlo-Methode die Risikotragfähigkeitskennzahlen des Unternehmens.
- Die Ermittlung des risikojustierten Liquiditätsbedarfs erfolgt mit dem anerkannten Simulationsverfahren nach der Monte-Carlo-Methode.
- Durch die Aggregation und Bewertung der identifizierten Einzelrisiken entsteht der erforderliche Überblick, um eine existenzielle Bestandsgefährdung des Unternehmens zu identifizieren.
- WBS leistet mit diesem Verfahren einen Beitrag zur Unternehmensnachhaltigkeit, indem die Auswirkungen der identifizierten Risiken frühzeitig transparent gemacht werden und damit die Möglichkeit besteht, qualifiziert gegensteuern zu können.
Noch etwas unklar?
Durch den Einsatz einer wissenschaftlich anerkannten Simulationsrechnungsmethode und einem qualifizierten monatlichen Berichtswesen mit den notwendigen Kennzahlen.
Die Risikoaggregation aggregiert Einzelrisiken, die in der Einzelfallbetrachtung keine bestandsgefährdende Auswirkung erzeugen würden und ermittelt durch Bewertung und Simulation die aggregierten Ergebnisse. Die Monte-Carlo-Methode ist ein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren.
Nach Erstellung einer integrierten Unternehmensplanung (zwingende Voraussetzung) kann eine erste Risikobewertung innerhalb weniger Tage erfolgen.